Referentin

Fürstinwitwe und Kaisermutter - ein Ratequiz zur Vorweihnachtszeit

Frauengestalten, die in der christlichen Welt der Antike und des Mittelalters herausragende Rollen eingenommen haben, stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Frage-Antwort-Spiels.

Heute stoßen wir im Kalender manchmal auf ihre Gedenktage, früher wurden sie sowohl in der Ost- als auch in der Westkirche als „Heilige“ verehrt. In späteren Jahrhunderten bildete sich ein reicher Legendenschatz um ihr Leben und Wirken.

In dem Quiz können Sie Ihr Wissen überprüfen, evtl. Neues erfahren, und vielleicht kennt ja die eine oder andere Person noch eine „versteckte Legende“.

"... am Spinnrad erzählt"

Die Märchenerzählerin Monika Mosburger erzählt seit 34 Jahren weniger bekannte europäische Volksmärchen am Spinnrad. Ihr begeistertes Publikum, sowohl Kinder als auch Erwachsene, erlebt die alten Märchen als interessante Bereicherung, als Hilfe, als Anregung der Fantasie, oder einfach als besondere Form der Unterhaltung.
Das Spinnen von Flachsfasern zu Leinengarn begleitet die Erzählungen, wobei auch manches aus der Geschichte der Textilverarbeitung erläutert wird.

"Mehr Mut als Kleider im Gepäck - Reisende Frauen im 19. Jahrhundert "

Der Vortrag rekurriert auf frauenspezifischer Reisekulturforschung und zeigt mutige Frauen, die sich den herkömmlichen Konventionen widersetzten und Reisen als Chance einer selbstbestimmten Lebensführung begriffen. Entschlossen meisterten sie die Schwierigkeiten, verzichteten auf Komfort und sperriges Gepäck, waren anspruchslos in ihrer Ernährung und entwickelten einen eigenen, die Bewegungsfreiheit nicht einengenden Kleidungsstil. Einige bereisten Gebiete, die vor ihnen kein Europäer je betreten hatte und schockierten mit ihrem Auftreten die Zeitgenossen.

Helen Hessel - die Frau zwischen "Jules und Jim"

Als die junge Helene Grund 1913 in Berlin den erfolgreichen Schriftsteller Franz Hessel heiratete, war Frankreich schon beider zweite Heimat, besonders die Pariser Boheme. Nach dem 1. Weltkrieg kehrten Hessels mit den Söhnen Ulrich und Stephan nach Paris zurück. Helen arbeitete mit Erfolg als Modejournalistin für deutsche Zeitungen. Sie verliebte sich heftig in den besten Freund ihres Mannes, den Schriftsteller Pierre-Henri Roche, der über diese Menage à trois ein Buch schrieb. Franz Hessel starb entkräftet im 2. Weltkrieg, die Söhne dienten in der französischen Armee.

Depressionen im Alter

Es gibt keine "Altersdepression" im engeren Sinn, aber Depressionen in jedem Lebensabschnitt in etwa gleicher Häufigkeit. Darüberhinaus sind Symptome und Verlauf in jeder Lebensphase ähnlich. 

Allerdings werden Depressionen bei Älteren zu wenig beachtet und zu selten behandelt. Das liegt einerseits daran, dass eine Depression häufig, im Gegensatz zu körperlichen Krankheiten, nicht ernst genommen wird und gesellschaftlich betrachtet ein schlechtes Image hat.

Sichere Geburten? – Was die Ökonomisierung der Geburtshilfe für Schwangere bedeutet

In der Öffentlichkeit und in der Politik wird viel über die Situation der Hebammen diskutiert. Das Geburts-hilfesystem ist durch die Ökonomisierung des Gesundheitssystems in einem tiefgreifenden Wandel, der aber nicht nur die Hebammen, sondern vor allem auch die schwangeren Frauen heute und in Zukunft betrifft. Kreißsäle werden geschlossen, in manchen Regionen finden Schwangere keine Hebamme mehr, in Kliniken müssen viele Hebammen drei oder mehr Gebärende gleichzeitig betreuen, die Zahl der geburtsmedizinischen Interventionen (z.B. Kaiser-schnittte) steigt stetig an.

An.ge.kommen e.V. stellt sich vor

Ziel des Vereins an.ge.kommen ist es, Räume der Begegnung zwischen hier lebenden alteingesessenen und neuankommenden Menschen zu schaffen, in denen Vorurteile abgebaut werden, beziehungsweise gar nicht erst entstehen können.

Außerdem unterstützt der Verein in sämtlichen Bereichen des Ankommens und Zurechtfindens in unserem Land. Der Brunch mit an.ge.kommen e.V. ist eine sehr gute Gelegenheit, den Verein mit seinen Strukturen und Zielen kennenzulernen und darüber ins Gespräch zu kommen.

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